Methode

Meine Herangehensweise ist geprägt vom Gestaltansatz. Doch was ist das überhaupt?

Ich stelle Ihnen hier einige Grundelemente vor und zeige die Bedeutung, die der Ansatz für meine Beratung hat.

Der Gestaltansatz bietet eine ganzheitliche Herangehensweise. Fühlen, Denken und Handeln werden als aufeinander bezogene Aspekte von Seele, Geist und Körper verstanden.

Im Beratungsprozess unterstütze ich Sie also, alle Ebenen des Erlebens einzubeziehen: Ihr analytisches Denken, Ihre Emotionen und Ihr Verhalten. So können wir Veränderungen auf einer soliden Basis entwickeln.

Eine Grundhaltung im Gestaltansatz ist mir besonders wichtig: Entwicklung kommt über das Erleben in Gang, nicht nur über das Verstehen.

Ich nutze kreative Methoden, um meinen Kundinnen und Kunden einen Zugang zum Erleben zu erleichtern. Um neue Verhaltensweisen im Arbeitsalltag zu etablieren, erproben wir neues Verhalten vorab und reflektieren diesen Prozess immer wieder.

Ein weiterer Aspekt: Wir Gestaltberater*innen gehen davon aus, dass sich in der Beratung Muster zeigen, die der Kunde oder das Kundensystem aus anderen Situationen kennt. Die Berater*in teilt ihre/seine Eindrücke mit, um damit eventuelle blinde Flecken zu erhellen.

Deshalb nutze ich meine Wahrnehmungen für ein präzises Feedback. In einem geschützten Rahmen erfahren Sie etwas über sich, was andere Menschen Ihnen so nicht sagen würden bzw. können.

Bei all dem gilt: Ich arbeite prozessorientiert. Inhalt und Ablauf von Coachings und Supervisionen richten sich nach Verlauf und Entwicklung des Beratungsprozesses und nicht nach einem standardisierten Konzept.

Übrigens: Ich nutze selbstverständlich auch Elemente anderer Ansätze, wenn es für den Beratungsprozess förderlich ist.